Zwischen Studium und Landtagswahlkampf hatte Emil Wensel drei Wochen lang Gelegenheit, die Arbeit des Bundestagsabgeordneten Peter Beyer kennenzulernen. Der Jurastudent ist Teilnehmer der „Talentschmiede.NRW“, des Stipendiatenprogramms der CDU und JU NRW. Das Programm hat zum Ziel politisch interessierte junge Menschen zu fördern und ihnen die Grundlagen des politischen Handwerks zu vermitteln. Eine Säule der Talentschmiede ist das Mentorenprogramm. Bei diesem wird jedem Stipendiaten ein erfahrener Politiker als Mentor zugeteilt, der dem Mentee Einblicke in seine politische Arbeit gewährt. Der Austausch zwischen Stipendiaten und Berufspolitikern sorgt dafür, dass die Stipendiaten Erfahrungen sammeln, und gleichzeitig auch ihre eigenen Impulse und Anstöße in die Politik mit einbringen können.
„Mir, als außenpolitisch interessiertem Mentee, wurde der Außenpolitiker und ehemalige Transatlantik-Koordinator Peter Beyer als Mentor zugeteilt, der mir im Rahmen eines Praktikums in seinem Berliner Bundestagsbüro spannende Einblicke in seine politische Arbeit und den parlamentarischen Betrieb ermöglichte“, beschreibt Wensel seine Zeit im Deutschen Bundestag bei Beyer.
Die Arbeit im Parlament sei dynamisch und abwechslungsreich und damit ein positiver Kontrast zum Universitätsalltag, so der 18-Jährige. Neben Plenardebatten und Fraktionssitzungen erlebte der politische Nachwuchs vielfältige Treffen, darunter Wissenschaftler, Außen- und Sicherheitsexperten oder Diplomaten. Beeindruckend sei für Wensel die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Plenum des Deutschen Bundestags gewesen, die er live erlebte.
Ergänzt wurde das Praktikum durch einen Einblick in die politische Arbeit in Beyers Büro und unterstütze ihn unter anderem bei Rechercheprojekten. „Ich habe eine sehr interessante und authentische Einsicht in die Arbeit unseres Parlaments und unserer Parlamentarier gewinnen können“, berichtet er.