Das Gesamtvolumen des Vorhabens beläuft sich auf 36,9 Millionen Euro. Die Finanzierung wird mit Mitteln des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 „Wohnviertel im Wandel“ gefördert, mit dem das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund die Kommunen bei ihren Vorhaben, Stadtteile und Ortsteile aufzuwerten, unterstützen. Durch die Bereitstellung der Mittel wird eine Finanzierungsquote von 82% erreicht.
Die Modernisierungsarbeiten umfassen den Abriss des bestehenden Hallenbads und den Neubau eines modernen Hallen- und Freibads. Die Außenbereiche sollen ebenfalls umgestaltet und zu einer attraktiven Erholungs-, Spiel- und Sportlandschaft werden. Außerdem ist die Sanierung der Vereinsgebäude und der Außenumkleiden vorgesehen. Über den klassischen Schwimmbetrieb hinaus soll das neue Heljensbad Bildungs-, Kultur-, Sport- und Integrationsangebote bieten und somit zu einem Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger der ganzen Region werden.
Mit der Modernisierung setzt die Stadt Heiligenhaus auch ein Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Denn das Konzept legt einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Das neue Heljensbad soll so als Modellprojekt dienen, das innovative energetische und funktionale Lösungen präsentiert, die auch auf andere Schwimmbäder übertragbar sind.
Was den Weiterbau der A 44 anbelangt, berichtete Peter Beyer über seine Aktivitäten auf Bundesebene, insbesondere was die Finanzierung des Lückenschlusses anbelangt.