„Die Postfiliale an der Poststraße war immer nicht nur ein zentraler Dienstleistungsstandort, sondern auch ein wichtiger Anlaufpunkt für die Bürger. Ihre Schließung, die im Rahmen eines umfassenderen Plans zur Reduzierung von Postbank-Filialen erfolgt, hinterließe erhebliche Lücken in der städtischen Infrastruktur. Besonders betroffen sind die älteren Einwohner und Menschen ohne eigene Verkehrsmittel, die auf die zentrale Lage und das umfassende Angebot der Filiale angewiesen sind“, so der Bundespolitiker. Dies hat Bedenken ausgelöst, dass die Schließungen nicht nur die Direktbetreuung der Kunden beeinträchtigen, sondern auch das wirtschaftliche Umfeld schwächen könnte. Solche Entwicklungen gefährden nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Attraktivität des Standorts.
Beyer teilt die Sorge der CDU-Fraktion und hat sich umgehend an den regionalen Politikbeauftragten der Deutsche Post DHL Group für das Land NRW gewandt. Er fordert die Verantwortlichen der Deutschen Post auf, die geplante Schließung in der jetzt beschlossenen Form zu überdenken und rechtzeitig Alternativen sowie Übergangslösungen zu präsentieren. „Die Zukunft der Velberter Innenstadt, und damit auch die Lebensqualität ihrer Bewohner, darf nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden“, mahnt Beyer an.
