Westbahn, Lärmschutz, Lückenschluss

Einen bunten Themenmix diskutierten Bürgermeister Klaus Pesch und der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer bei ihrem Neujahrsgespräch im Ratinger Rathaus. Es ging unter anderem um die die geplante Erweiterung der Autobahnraststätte Hösel, die Westbahn, die A 44 und das Investitionsprogramm Ganztagsausbau.
Bürgermeister Klaus Konrad Pesch und Peter Beyer MdB im Austausch - Einen bunten Themenmix diskutierten die beiden bei ihrem Neujahrsgespräch im Ratinger Rathaus. | Bild: Stadt Ratingen.

Pesch informierte Beyer im Detail über die Position der Stadt Ratingen zur geplanten Erweiterung der Raststätte Hösel. „Gegen die Pläne in ihrer vorgelegten Form haben wir vielfältige und erhebliche Bedenken, die wir im Rahmen der Anhörung auch sehr deutlich zum Ausdruck gebracht haben“, sagte Bürgermeister Pesch. Er war sich mit Beyer einig, dass vor allem beim Thema Lärmschutz noch erheblich zugunsten der Anwohner in Hösel nachgebessert werden muss.

Ein zentrales Thema des Gesprächs war erneut die Westbahn, deren Reaktivierung für den Personenverkehr seit langem auf der Agenda steht und zurzeit geplant wird. Pesch und Beyer diskutierten, wie sich die im letzten Jahr bekannt gewordenen Überlegungen der Stadt Duisburg zum Bau einer Seilbahn durch Entwicklungsgebiete in der Nähe der Westbahn-Trasse auf das gemeinsame große Infrastrukturprojekt auswirken könnten. Auf keinen Fall könne eine Seilbahn in Duisburg die Westbahn ersetzen, allerdings möglicherweise sinnvoll ergänzen.

Ebenfalls ein wiederkehrendes Thema war der Lückenschluss im Zuge der A44, der sich durch einige Klagen verzögert habe. Beide Politiker äußerten sich erleichtert, dass es nun seit 2023 endlich grünes Licht für den Ausbau gebe. Nun gelte es, sich bei der ausführenden DEGES und dem Bundesverkehrsministerium weiterhin für eine zügige Umsetzung des Planfeststellungsbeschlusses einzusetzen. Große Sorgen bereitet den Kommunen und auch Ratingen das Ganztagsfördergesetz (GaFöG), das einen stufenweisen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter ab dem 1. August 2026 vorsieht. Sie befürchten, dass die Umsetzung aufgrund fehlenden Geldes und Personals schwierig werden wird. Beyer nahm mit nach Berlin, dass die Städte und Gemeinden hier mehr Unterstützung benötigen. Beyer und Pesch waren sich einig, dass die politischen Prioritäten dort gesetzt werden müssen, wo sie für die Menschen am effektivsten wirken

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