"Corona fordert auch die Förderbanken", bilanziert der CDU-Bundestagsabgeordnete und Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Peter Beyer, als er den Bescheid der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) für den Kreis Mettmann sieht. Das Fördervolumen des Bankinstituts stieg im Vergleich zum Vorjahr um 75 Prozent auf den Höchstwert von 135,3 Milliarden Euro. Auf den Kreis Mettmann entfällt mehr als eine halbe Milliarde Euro, rechnet Beyer zusammen. Davon entfielen deutlich mehr als 300 Millionen Euro auf Corona-Hilfsprogramme.
"Beyer weiß um die Kritik an den Corona-Hilfen: "Die Corona-Hilfen kommen nicht pünktlich, fließen nicht an jeden, sind unübersichtlich, mit zu viel Bürokratie verbunden und so weiter." So lauteten E-Mails, die er immer wieder bekäme. Nur schleppend erhielten die Betriebe die zugesagten Hilfen, kritisiert Beyer. Zu den außerordentlichen Wirtschaftshilfen gehörten auch KfW-Kredite für Unternehmen. Umso erfreulicher jetzt die Nachricht, dass die Hilfe vielerorts beantragt und ausgezahlt worden sei, so Beyer. Das mache Hoffnung.